Frühstück für good days & nights

ESSWERK-Mitarbeiter Jochen Jung (34) hatte beim Jugendkirchentag (JUKT) der Evangelischen Kirche Hessen und Nassau in Offenbach beide Hände voll zu tun. Ab 6:00 Uhr morgens „tourte“ er vom 26. bis 29. Mai 2016 zwischen Leibniz-, Rudolf-Koch- und Schillerschule durch die Innenstadt. 1.030 Jugendliche nächtigten in den Turnhallen. Ausgeschlafen und vom Frühstück gestärkt sollten sie an den vier Themenparks mit 250 Programmpunkten erscheinen. Ab 5:30 Uhr waren 6 Mitarbeiter, unterstützt von freiwilligen Helfern des JUKT, im Einsatz, bereiteten Käse- und Wurstplatten mit jeweils drei Sorten, richteten Kaffee, Kakao und Tee. Zu den 10.000 hellen Brötchen und 50 Vollkornbroten wurde den jungen Leuten reichlich Nutella, Honig und Marmelade serviert – auch an Cornflakes fehlte es neben dem gesunden Müsli und Obst nicht.

Seit 1. Dezember 2015 arbeitet Jochen Jung bei ESSWERK. Neben seiner Zuständigkeit für Einkauf, Controlling und Lebensmittelhygiene war er mit seinem ersten Arbeitstag für die Koordination der Frühstücksverpflegung verantwortlich. Angebote einholen, Teammeetings in den Schulen durchführen und das Bestellwesen gehörten zu seinem Job. Der gelernte Koch legt Wert auf Hygiene und Sauberkeit – und ein gut bestücktes Buffet: „Nie darf eine Frühstücksplatte leer aussehen, auch müssen die Kaffeekannen stets gefüllt, die Servierplatten mit Wurst und Käse schön belegt sein.“

Auf den Jugendkirchentag blickt er mit Stolz zurück. „Wir waren bestens vorbereitet, die Mitarbeiter brachten ihre Erfahrung aus der Frühstücksverpflegung in den Schulen ein, es hat alles reibungslos funktioniert.“ Sein Team war auf 1.600 Verpflegungsgäste vorbereitet. Etwas schlaftrunken von den langen Nächten sei die „erste Partie“ um 7:00 Uhr zum Buffet getrabt. Beeindruckt war der Koch, dass alle ihr eigenes Geschirr mit Teller, Tassen und Besteck dabei hatten. „Das verschonte uns von der Spülarbeit“.  Das Buffet war bis 9:00 Uhr gut besucht - die jungen Leute brachten kräftigen Hunger mit.

Eine nette Geschichte darf zum Schluss nicht fehlen: An einem Morgen fuhr der Bus nicht von Lauterborn zur Schillerschule. Die Kollegin in der ESSWERK-Geschäftsstelle lieh kurzerhand dem Buffet-Mitarbeiter ihr Fahrrad. Der Kollege kam pünktlich mit dem „Damenfahrrad“ zum Einsatz.

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