Stehen bleiben macht keinen Sinn

Das gefällt mir an LEBENSRÄUME

Ich finde es gut, dass meine BeraterInnen mir geholfen haben, einen Ausbildungsplatz als Fachlagerist zu finden und mich beim Schreiben der Bewerbungen und bei den Telefonaten unterstützt haben. 

Den Tag verbringe ich mit

Meistens stehe ich um 5:20 Uhr auf, die Hälfte des Tages bin ich am Arbeiten. Ich lerne aber auch für die Berufsschule und einmal die Woche für ungefähr 4 Stunden koche ich. Am Wochenende bin ich gerne mit meiner Freundin und Freunden zusammen, gehe aber auch gerne mal ins Kino. Alle vierzehn Tage besuche ich meine Mutter. 
 

Mohamed A., 22, kommt aus Somalia. Über das Projekt „ZEIT für Entwicklung und Talente“ kam er zu „Rückenwind“ bei Lebensräume Arbeitshilfen und wurde in einem Wohnprojekt gefördert. Er hat eine Ausbildung zum Fachlageristen begonnen, kann gut kochen und sucht eine eigene Wohnung. Er liebt Musik und Kino, fährt mit dem Fahrrad zur Arbeit und ist begeistert von Formel 1. 

 

Soziale Hilfen geben mir

Sicherheit und ein gutes Gefühl. Ich weiß, dass ich mir Hilfe holen kann, wenn ich etwas brauche. Freitags hilft mir das 15:00 Uhr Gespräch in der Wohngruppe. Ich kann mich jetzt selbst versorgen aber  brauche dringend eine eigene Wohnung.

Wohnen bedeutet für mich

Eine eigene Wohnung ist für mich das Wichtigste. Hier kann ich mich zurückziehen und habe meine Privatsphäre. Ohne Wohnung kannst du nicht arbeiten.  

Was ich noch sagen möchte

Wichtig ist ein Ziel, das man verfolgt. Ausbildung, danach arbeiten, später vielleicht studieren. Ich möchte lernen, will weiterkommen. Stehen bleiben macht keinen Sinn.