Knapp zwei Jahre lang haben die künftigen Bewohner*innen des Stadthauses im Starkenburg 41 in Offenach ihrem Einzug entgegengefiebert. Nun endlich sind die Baumaßnahmen abgeschlossen und der Umzug in das 100 Jahre alte Stadthaus vollzogen.

Seit April/Mai 2022 wohnen und leben 20 Frauen und Männer mit seelischer Behinderung in den topsanierten und teilweise neu erbauten Räumlichkeiten im Herzen von Offenbach. Mit dem Bauvorhaben hat LEBENSRÄUME seinen Anspruch, einen Ort des Miteinander Wohnens, des Lebens und damit auch der Heimat zu schaffen, verwirklicht.

Die Bewohner*innen können sich über 20 moderne Einzelzimmer mit viel Tageslicht, mehrere Gemeinschaftsräume, eine große Dachterrasse, einen Fitness- und Wellnessbereich sowie einen modern gestalteten Außenbereich mit bepflanzbaren Hochbeeten und Freiraum zum Entspannen freuen. Den Um- und Anbau hat das Offenbacher Architekturbüro pätzold kremer architekten geplant, finanziert wurde das Bauvorhaben hauptsächlich vom Landeswohlfahrtsverband Hessen.

Das Gerüst ist abgebaut und gibt erstmals den Blick frei auf den neuen Anbau. Die Anleihen im Bauhaus-Stil fallen direkt ins Auge …

Auch der Innenausbau kommt gut voran. Die ersten Küchen sind bereits eingebaut.

Das Gebäude bekommt Gestalt und Farbe. Bald ist der letzte Pinselstrich gesetzt.

Mitarbeitende der Stiftung LEBENSRÄUME nehmen gemeinsam mit der künftigen „Hausherrin“ Annabel Scharge ihr neues Domizil in Augenschein. Noch ist es eine Baustelle, aber die Vorfreude wächst …

Mit großen Schritten nähert sich der Bau seiner Fertigstellung. Der Putz wird bereits aufgetragen.

Auch die Kolleg*innen vom Landeswohlfahrtsverband Hessen (LWV) freuten sich anlässlich einer Baustellenbegehung über das weit gediehene Projekt.

v. l. n. r.: Silke Manneschmidt (LWV), Mieke Steilberg (LEBENSRÄUME), Hans-Peter Carstens (LWV), Mike Gräf (LEBENSRÄUME), Andrea Sendner, Ricarda Meibert (beide LWV)

Das Baugerüst ist abgebaut und gibt erstmals den Blick frei auf den neuen Anbau. In Kürze bekommt auch die Fassade einen weißen Anstrich verpasst. 

Der Innenausbau schreitet voran, auch wenn langsam die Kabel ausgehen. 

Der Übergang vom Alt- zum Neubau: Bautechnisch nicht ohne …

Die Sanitärinstallationen sind bereits weitgehend eingebaut. Der Fliesenleger kann bald kommen.

Auch der Innenhof ist schon wie leergefegt und wartet auf Bepflanzung und Außenanlagen.

Ein begehrter Rohstoff: Dämmmaterial. Leider bekommt auch unser Vorhaben nun die aktuelle Rohstoffknappheit zu spüren.

Und dennoch geht‘s weiter: Die Rohbauabnahme ist am 2. Juni erfolgt. Es passt auf den Zentimeter genau!

Ein Glück, dass es Menschen gibt, die sich mit solchen Plänen auskennen …

Das Gerüst bleibt stehen und wartet schon auf den Verputz.

Kaum ist der Rohbau fertiggestellt, darf sich das Gebäude bereits über neue Fenster und verglaste Türen freuen.

Fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem virtuellen Spatenstich hat die Stiftung LEBENSRÄUME am 28. April 2021 das Richtfest gefeiert, und zwar coronabedingt in virtueller Form.

Zimmermann Karl-Peter Harnischfeger von der Firma Philipp Bender GmbH & Co KG hat dem Gebäude nach alter Sitte und gutem alten Handwerksbrauch das nötige Glück gewünscht. 

Das Stadthaus im Herzen von Offenbach soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden und dann rund 20 Menschen mit seelischer Behinderung ein neues Zuhause bieten.

>> Sehen Sie sich hier den Film des virtuelles Richtfestes auf YouTube an!

Der Rohbau ist fertig, die Innenausbauten haben bereits begonnen.

Zeit, das Richtfest zu feiern – pandemiebedingt leider nur virtuell.
Näheres dazu bald hier auf dieser Webseite!

Die überraschend milden Temperaturen im Februar ermöglichen, dass es auf der Baustelle zügig vorangeht.

Die Ressortleiterinnen Annabel Scharge und Andrea Buchert sind vor Ort auf der Baustelle …

… und überlegen sich bereits neue Nutzungsmöglichkeiten für die einzelnen Räume.

Alle Etagen sind fertiggestellt – das Richtfest kann kommen. In welchem Format, das steht noch offen. Aber eins ist sicher: gefeiert wird auf jeden Fall!

Väterchen Frost fordert nun im Januar seinen Tribut: Die Außenarbeiten ruhen immer wieder einmal wetterbedingt.

Das letzte, oberste Stockwerk ist hochgezogen.

Die Zimmer warten nun auf den Innenausbau.

Aus den meisten Geschossen sind die Baumaterialien und der Schutt bereits entfernt worden.

Die letzten Meter: Bald wird auch das Dachgeschoss im Treppenhaus angebunden sein.

Ein schöner Ausblick wartet auf die Bewohner*innen!

Es geht flott nach oben, pro Woche eine Etage.

Es fehlt nun nur noch das oberste Geschoss: der Boden dafür wird demnächst gegossen

Die meisten Räume können schon begangen werden.

Nach dem Jahreswechsel startet auch der Innenausbau.

Für die Arbeiter nicht ohne: eine Baustelle auf engstem Raum. 

Das Richtfest ist nun bald in Sichtweite!!!

Mit den Arbeiten am Erdgeschoss wurde begonnen.
   

Die Entwässerung ist fast fertig gestellt.
 

Im zukünftigen Hof ist die Baugrube schon fast wieder verschlossen.
    

Auf engstem Raum muss Material untergebracht und verbaut werden. 
 

Das Richtfest naht, im Dezember soll gefeiert werden.

Das Untergeschoss ist fast fertig, nun kann es in die Höhe gehen!

So hoch wollen wir noch hinaus – das abgerissene Treppenhaus im Altbau.

Der Aufzugsschacht ist bereits gut erkennbar.

Die Decke des Untergeschosses ist gegossen.

Impression aus Alt und Jung.

Bevor es weiter in die Höhe geht, ist nun die Entwässerung dran.

Das Wetter spielt seit März fast immer mit.

Noch kaum vorstellbar: In diesem Bereich werden sich in  einer kleinen Grünanlage schon in einem Jahr die Bewohner*innen sonnen können!

Das Fundament ist nun gegossen. Zurzeit wird das Untergeschoss hochgezogen.

Dafür muss Beton über den Altbau in den Hof gehoben werden.

Die Arbeiten gehen zügig voran. 

Zu sehen ist die Armierung der Bodenplatte, die heute gegossen wird.

Die Betonmischer befinden sich in der Anfahrt.

Das „Loch“ im Fundament ist für den Aufzugschacht.

Mittlerweile ist der meterhohe Berg aus Bauschutt bereits abtransportiert.

Ein beeindruckender Kran ziert die Frontseite des Gebäudes. 

Er ermöglicht den Ab- und Transport aus dem Hof, dessen Zufahrt sehr schmal ist.

Dort, wo sich einst das Treppenhaus befand, klafft jetzt eine "offene Wunde".

Ein Blick ins innere des Gebäudes auf die Pläne.

Im Hof türmt sich der Bauschutt. 

Das Gebäude ist mittlerweile komplett entkernt.

Das Fundament wird ausgehoben.

Mittlerweile ist das Loch im Grund rund einen Meter tief.

Seit heute besitzt der Bauzaun ein individuelles Gewand.

In leuchtendem Orange und abgestimmt auf das CI der Stiftung LEBESNRÄUME schmücken insgesamt vier Mesh-Banner den Bauzaun.

Neben Informationen über das Bauvorhaben geben sie auch Einblick in die Geschichte des historischen Stadthauses im Herzen von Offenbach.

Der Innenhof ist kaum noch begehbar.

Meterhohe Bauschuttberge türmen sich dort. 

Ein Bauzaun steht. Er ist allerdings noch recht kahl.

Es sollte eine ganz besondere Feierlichkeit werden – der Spatenstich der Stiftung LEBENSRÄUME im Starkenburgring 41 am 17. April. Rund 100 Gäste waren geladen.

 Corona-bedingt musste das Event dann leider abgesagt werden. Gefeiert wurde trotzdem, und zwar virtuell.

Auch Sozialdezernentin Sabine Groß gratulierte: „Ich freue mich außerordentlich über die Realisierung dieses außergewöhnlichen Bauvorhabens zwischen Innenstadt und Offenbacher Süden. Das Projekt ist für die Stadt Offenbach und deren Bürger*innen ein Meilenstein zur Förderung gesellschaftlicher Teilhabe."

Die Bau- und Sanierungsarbeiten am Stadthaus im Herzen von Offenbach beginnen. Bis Herbst 2021 soll hier ein modernes Stadthaus mit Wohnraum für 20 Menschen mit Handicaps der Stiftung LEBENSRÄUME entstehen.