Psychiatrische Fachdienste Rhein-Main gGmbH nehmen Fahrt auf

Kurz vor Weihnachten, am 19. Dezember 2020, war es soweit: Die drei Gesellschafter „Sozialwerk Main-Taunus“, Stiftung LEBENRÄUME Offenbach am Main und „frankfurter werkgemeinschaft“ haben die „Psychiatrische Fachdienste Rhein-Main gGmbH (PFD)“ gegründet. 



Die PFD bietet Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen künftig soziale Unterstützung in Form von Angeboten und Diensten an, die es im Rhein-Main-Gebiet bisher in der Form nicht gibt, die jedoch eine Regelleistung z.B. der Krankenversicherung darstellen, wie die psychiatrische häusliche Krankenpflege (vormals Ambulante Psychiatrische Pflege – APP). 

Die psychiatrische häusliche Krankenpflege ist ein gemeindeorientiertes Angebot. Sie trägt mit ihrer qualifizierten Unterstützung dazu bei, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen neue Strategien im Umgang mit ihrer Situation entwickeln und dadurch ein selbstbestimmtes Leben in ihren gewohnten Lebenszusammenhängen führen können. Durch die akzeptierende Unterstützung vor Ort wird zudem das soziale Umfeld mit einbezogen und die soziale Integration gestärkt. Durch die sehr gute fachliche (Vor-)Arbeit der „Saat + Tat gemeinnützige Projektentwicklungsgesellschaft mbH“ ist der Akku soweit aufgeladen, dass die neue Gesellschaft gegründet und die Entscheidung getroffen ist, dass psychiatrische häusliche Krankenpflege das gemeindepsychiatrische Angebot in Rhein-Main ergänzen soll. 

Und die Fahrt geht weiter – gemeinsam mit Jennifer Brackmann, Geschäftsführerin der PFD, Torsten Neubacher, Franz Biebl und Christoph Wutz, Gesellschafter der neuen Einrichtung. Über die weitere Entwicklung halten wir Sie auf dem Laufenden.